Tierschutzverein schlägt Alarm: Ominöse Köder in Erdlöchern - Vorsichtsmaßnahmen
Hundebesitzer sollten ihren Vierbeiner anleinen und aufpassen, wenn dieser in hohem Maße schnüffelt oder gar etwas Undefinierbares frisst.
Die Mitarbeiter des Tierschutzvereins haben Alarm geschlagen. Womöglich treibt ein Hundehasser sein Unwesen und hat in der Nähe des Vilstalstausees womöglich vergiftete Köder ausgelegt, befürchten sie.
Besorgte Bürger hatten den Tierschutzverein Dingolfing/Landau dieser Tage über den Fund von möglicherweise vergifteten Ködern informiert. Diese waren in der Nähe des Vilstalstausees ausgelegt worden. Sie waren an den Feldwegen entlang der Straße gegenüber vom See gefunden worden, berichtete eine Mitarbeiterin des Tierschutzvereins.
Womöglich erwischte die Hündin einer Spaziergängerin einen solchen Köder, sie zeigte jedenfalls über mehrere Tage leichte Vergiftungserscheinungen. Dennoch ist sich der Tierschutzverein nicht sicher, ob diese von Ködern verursacht wurden.
Hundebesitzern wird dringend angeraten, ihre Tiere beim Gassi-Gehen an die Leine zu nehmen und sie gut zu beobachten, damit sie nichts Aufgespürtes fressen. "Es muss damit gerechnet werden, dass auch an anderer Stelle dieses beliebten Hundegebietes Köder ausgelegt wurden."
Bei den Ködern handelt es sich um Fleischstückchen, die in Erdlöchern versteckt und mit Laub abgedeckt waren. Was sonst sollte man damit anstellen wollen, wenn nicht Vierbeiner ködern? Wer weitere auffällige Lockmittel findet, wird gebeten, sich beim Tierschutzverein, 08734/937261 zu melden.
Mehr dazu lesen Sie in der Landauer Zeitung vom 27. Januar 2010!
gemeldet von: www.idowa.de/bogener-zeitung