Nordrhein-Westfahlen
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09.12.2009 Hund stirbt an vergiftetem Köder
An einem mit Scherben und Schrauben gespickten Giftköder ist offenbar ein achtjähriger Labradormischling am Montag (07.12.2009) im Hötting gestorben. Der Halter erstattete mittlerweile Anzeige gegen Unbekannt.
Am Kanal soll der Vierbeiner den tödlichen Köder verschluckt haben. Anschließend verendete das Tier qualvoll auf dem Hof des Mannes: „Er hat nur noch apathisch da gelegen, sich kaum noch bewegt“, erklärte der Hundebesitzer. Der alarmierte Tiernotarzt konnte später nur noch den Tod des friedlichen Labradormischlings feststellen.
„Der Arzt meinte sofort, dass aufgrund der schnell abgesunkenen Körpertemperatur ein Rattengift verantwortlich sein dürfte – in Verbindung mit Scherben oder Schrauben, die für innere Blutungen gesorgt haben“, so der um seinen Hund trauernde Dattelner weiter. Er empfiehlt anderen Hundebesitzern, die Augen offen zu halten und den Hund immer im Blick zu haben.
Von Tobias Ertmer am 09. Dezember 2009 16:57
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