Karlsruhe (aho) – Am vergangenen Sonntag wurde ein mit 37 Hunden beladener Kleinlaster von der Polizei und Amtsveterinären der Stadt Karlsruhe überprüft, als auf einem Parkplatz einer der Hunde an seine neuen Besitzer übergeben werden sollte.
Der Laster, der Hunde aus Spanien im Namen verschiedener Tierschutzorganisationen transportierte, war bereits seit 18 Stunden unterwegs. Die Stadtverwaltung wirft dem Transporteur und den beteiligten Tierschutzvereinen eine ganze Reihe von tierschutz- und tierseuchenrechtliche Verstöße vor. So wurden vier Hunde beschlagnahmt, weil die Vorschriften zum Schutz vor der Tollwut nicht eingehalten wurden. Bei einem anderen Hund wurde der Weitertransport unterbunden, da er als „transportunfähig“ befunden wurde.