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 Hundetötungsanstalten und fehlender Tierschutz in Serbien

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Hundetötungsanstalten und fehlender Tierschutz in Serbien Empty
BeitragThema: Hundetötungsanstalten und fehlender Tierschutz in Serbien   Hundetötungsanstalten und fehlender Tierschutz in Serbien EmptyDo Feb 11, 2010 12:27 pm

Bitte Musterbrief oder eigener Brief an die unten aufgeführten Emailadressen senden.

Veterinärmedizinische Inspektion
Odeljenje veterinarske inspekcije, Sanja Celebicanin
Ministerium für Landwirtschaft, Zoran Marinkovic
Serbischer Präsident Boris Tadic

Serbian Embassy in Berlin
Taubert Strasse 18
14193 Berlin
Phone: +49-30-8957700, Fax: +49-30-8252206

Serbian Consulate in Muenchen
Bohmerwaldplatz 2
81679 Muenchen
Phone: +49-40-4162260 /+49-40-41622612, Fax: +49-40-4104747

Serbian Consulate in Duesseldorf
Klosterstrasse 79
40211 Duesseldorf
Phone: +49-211-2395500, Fax: +49-211-6798636

Serbian Consulate
Taubenstrasse 4
Stuttgart
Phone: +49-711-6017060 / 60170622 / 60170671, Fax: +49-711-6494048

Serbian Consulate in Frankfurt am Main
Thueringer Strasse 3
60316 Frankfurt am Main
Phone: +49-69-439923 /+49-69-439924/+49-69-439925/+49-69-439926
Fax: +49-69-433149

Serbian Embassy in Vienna
Rennweg 3
1030 Vienna
Phone: +43-1-7132595/+43-1-7132596/+43-1-7121205/+43-1-7126488/+43-1-7134277, Fax: +43-1-7132597

Serbian Consulate in Graz
Merangasse 55
8010 Graz
Phone: +43-316-323180 / +43-316-323181, Fax: +43-316-326303

Serbian Consulate in Salzburg
Salzburg 5020
Phone: +43-662-845254 / +43-662-845505
Fax: +43-662-8452544 / +43-662-8452554

Serbian Embassy in Den Haag
30, Groot Hertoginnelaan
2517 Den Haag
Phone: +31-70-3632397 /+31-70-3632393/+31-70-3636800, Fax: +31-70-3602421

Embassy of Serbia in Switzerland
Seminarstrasse 5
3006 Bern
Phone: 3006+41-31-3526353 / 3526354 / 3526355, Fax: +41-31-3514474

Serbian Consulate in Zurich
Alfred-Escher-Strasse 4
8002 Zurich
Phone: +41-1-2020289 / +41-1-2020273/+41-1-2020274, Fax: +41-1-2020278


Sehr geehrte Damen und Herren Politiker in Serbien und in den Konsulaten und Botschaften,

Folgender Bericht hat mich aus Serbien erreicht über zahlreiche Tiere - Hunde und Katzen -, die unvorstellbare Qualen und Schmerzen erleiden müssen und dort elendig zugrunde gehen! Aber auch die Abschaffung solcher Grausamkeiten an Tieren müssen Bedingung und Voraussetzung für den EU-Beitritt Serbiens sein, also bitte unternehmen Sie etwas gegen diese Tötungsanstalten!

Angesichts der unvorstellbar verheerenden Zustände in den staatlich gegründeten Tierheimen in Serbien bitte ich Sie um Ihre Hilfe, um diese Heime dringend zu schließen. Ich fordere, dass diese Tötungsanstalten umgewandelt werden in artgerechte Tierheime nach europäischem Standard, mit einer humanen Tierbetreuung und Behandlung. Die jetzigen Zustände sind unvorstellbar schrecklich. Diese Heime sind Horror-Tötungslager, geführt von grausamem, gefühllosem Personal. Hier der Bericht aus Serbien:

Diese Heime entstanden aufgrund der auferlegten Bedingungen der EU, um streunende Hunde und Katzen von den Straßen zu entfernen. In Serbien gibt es aber keine Kontrollen und Überprüfungen, was in diesen so genannten Tierheimen tatsächlich geschieht! Wenn es Kontrollen gibt, dann werden diese von denselben Leuten durchgeführt, die diese inhumane und grausame Lösung des Problems angeordnet haben und unterstützen.

In Zentral- und Süd-Serbien ist die Situation ganz besonders schlimm. Obwohl für diese Heime von den einzelnen Gemeinden genug Gelder zu Verfügung gestellt werden, kommt dieses Geld den armen Tieren nicht zu Gute. In diesen Heimen arbeiten Tierfänger – Arbeiter der staatlichen Straßenreinigungsfirma, die keinerlei Ausbildung und Gefühl für die Tiere haben! Noch dazu eine Menge an Angestellten wie Sekretärinnen, Direktoren, Bedienungen für ihre Büroräumen und eine ganze Schar weiteres Personal, das von Existenz und Leid dieser Tiere profitiert und seine Gehälter bekommt! Zur gleichen Zeit liegen hungrige, kranke, verschreckte Tiere in ihren Käfigen ohne Wasser und jegliche Betreuung. Hunde werden mit Fangschlingen auf der Straße gefangen und dort oft dabei gleichzeitig erwürgt, weil das die billigste Art der Tötung ist. Sie sagen: „Es ist passiert, weil sich die Tiere beim Fangen gewehrt haben“.

Die Hunde, die in diesen Qualzentren lebend landen, werden gemischt: kleine mit großen aggressiven, gesunde mit kranken in Käfigen oder Boxen zu 10-15 Tiere gemeinsam untergebracht. Es gibt höchstens 1-2 Wasserschüsseln gemeinsam für alle Tiere, diese sind aber meistens mit Urin der Tiere gefüllt. Futter gibt es nur, wenn Besucher etwas bringen - dieses wird vom dortigen Personal einfach auf den mit Urin und Kot verdreckten Boden geschüttet! Am Wochenende ist kein Personal dort, um sich um diese Tiere zu kümmern, so dass sie über 2 Tagen ohne Wasser sind und im Kot und Urin bis zum Hals liegen müssen.

Am Wochenanfang werden dann wegen starken Geruchs und Infektionen Chlorflüssigkeiten in die Käfige geschüttet und die Tiere, wenn sie vorher von Hunger oder Krankheiten nicht verstorben sind, sterben dann halb oder ganz vergiftet in den Ecken! Ihre Körper werden von den anderen hungrigen Tieren gefressen! Alle 2 bis 3 Tage verschwindet eine größere Anzahl der Tiere in den Tötungsstätten, wo sie auf billigste Art und Weise umgebracht werden. Die übrig gebliebene Tiere werden nur aus dem Grund in den Käfigen gehalten, um diese grausamen Heime zu rechtfertigen und Gehälter des Personals zu legitimieren.

Also helfen Sie mit, die Schließung und Umwandlung der jetzigen staatlichen Tötungsstäten in Tierheime mit humaner Betreuung und Behandlung zu erreichen!! Auch eine regelmäßige Kontrolle dieser Heime ist unbedingt notwendig. Die Kontrolle muss neben den serbischen Veterinärmedizinern und Facharbeitern auch ausländische Kontrolleure enthalten, solange diese Heime nicht dem europäischen Standard entsprechen. Auch Musterheime wie z. B .in Backa Topola oder Sremski Karlovci, die durch die „Tierhilfe direkt e. V.“ eingerichtet wurden, wären sehr hilfreich und wünschenswert in anderen Teilen Serbiens.

Es ist möglich dies zu erreichen, da es in Serbien auch viele tierliebende Menschen gibt, die Ihnen dabei helfen können, und es gibt auch genug Geld aus dem Budget, das der Staat und die Gemeinden zu Verfügung stellen, um das Problem der herrenlosen Hunden und Katzen zu lösen.

Mit tierfreundlichen Grüßen,

Stephanie Johanna Goldbach
Berlin-Charlottenburg
Germany
--
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)
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