Esch-sur-Alzette (aho) –
Bei der Hausdurchsuchung im Luxemburger Ort Esch-sur-Alzette wurden zwei Hundekadaver, sieben Hunde und mehr als 40 Katzen entdeckt. Die Wohnung befand sich in einem katastrophalen hygienischen Zustand. Die Bewohnerin des Hauses und ihre Tochter zeigten sich während der Aktion sehr aggressiv. Sie bedrohten die Beamten mit einer Flüssigkeit, bei der es sich möglicherweise um Säure handelte. Die Frauen wurden auf medizinische Anordnung in der Psychiatrie stationär untergebracht. Gegen die beiden Frauen wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt sowie Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingeleitet.
Die Tiere, deren gesundheitlicher Zustand äußerst schlecht war, wurden von verschiedenen Tierschutzorganisationen übernommen. Die Sanitärinspektion wird das Haus auf seine Bewohnbarkeit überprüfen, so die Polizei in einem Bericht.