Am 2. Oktober wurde in der Gemeinde Alcalde ein Hund so furchtbar
misshandelt, dass er an den Folgen starb. Laut Bürgermeister Rafael Yanes
hätte die Polizei die notwendigen Schritte eingeleitet und einen
Minderjährigen angezeigt und den Vorgang an die zuständige
Staatsanwaltschaft weitergeleitet.
Berichtet wurde dies von einer Frau, die auf La Palma lebt . Von dieser Frau
stammen auch die Bilder des Hundes und nachfolgend möchte ich Ihren Bericht
wiedergeben:
Es passierte am 2.Oktober um ca. 14.00 in Guimar, derjenige der auf einen
armen Hund eingeschlagen hat bis zu seinem Tode war ein 16/17jaehriger
Junge, der mit Hilfe eines Steines, vor den Augen kleiner Kinder, die dessen
Tod beweinten, einen armen Hund, Rasse Podenco, getötet hat. Beim Tierarzt
stellte man fest, dass der Hund einen Chip hatte und man versuchte so den
Besitzer herauszufinden.
Als eine Tierschützerin und Verteidigerin der Tiere an dem Ort auftauchte,
um dem Tier zu helfen und schon vorher bei der Polizei angerufen hatte, fand
sie den lachenden Jungen vor, der ihr nur erklärte: "Er hätte gerade ein
Kaninchen getötet.
Während diese ganze Szene ablief unterließ die Mutter des Jungen es nicht
die Tierschützerin, die gekommen war, um dem Tier zu helfen, die ganze Zeit
zu beschimpfen. Nur einige Meter davon entfernt befand sich der arme Hund
mit dem zerquetschten Schädel, den Augen aus dem Kopf, am ganzen Körper
verletzt....etc.
Der Körper wurde als Kadaver in die Tierklinik gebracht, um die Autopsie
durchzuführen. Der Fall ist bereits angezeigt und es darf nicht passieren,
dass solche Fälle unbeachtet bleiben und wir möchten deshalb alle
Tierschützer auf den Canaren aufrufen zu beantragen, dass das
Tierschutzgesetz verschärft werden muss.
Dieses "Kind" ist scheinbar der Besitzer des Hundes. Die Autopsie hat
hauptsächlich ergeben, dass der Hund vollkommen unterernährt war und der
Körper vollkommen zerschlagen, der Schädel zerquetscht und die Augen aus dem
Kopf geschlagen worden sind.
Mit diesem Schreiben möchte ich um Mithilfe bitten, den Behörden vor Ort zu
zeigen, dass man auch in Deutschland genau nach Teneriffa schaut, wie die
örtlichen Behörden in diesem Falle agieren und reagieren.
Solch eine Tat darf nicht ungestraft geschehen und es muss bei den Spaniern
eine Öffentlichkeit geschaffen werden, die solch ein Handeln aufs schärfste
verurteilt. Wir können hier Hunde vermitteln, aber die Situation vor Ort
muss sich ändern, sonst ist all unsere Arbeit nur ein Tropfen auf den heißen
Stein. Die Spanier selber müssen merken, das solch ein Handeln kein
Bagatelldelikt ist und dass Ihr Ansehen als Nation leidet, wenn so etwas
geduldet wird.
Ich finde, dass wir nicht nur die Tierschützer auf den Canaren hierzu
auffordern sollten, sondern selber aktiv werden sollten.
Darum möchte ich bitten an folgende E-Mail-Adressen ein entsprechendes
Schreiben (Beispieltext weiter unten) zu schicken:
President:
http://www.gobiernodecanarias.org/presidencia/presidente/responde.jsp
Buergermeister Guimar: alcaldia@guimar.es
Presse: RNE areanacional.rne@rtve.es
ABC cartas@abc.es
canariasdirecto@tvcanarias.tv
da die Bilder leider sehr klein sind, hier der Link dazu
http://www.spanischehunde.de/sites/info/index.htm
auf "aktuelles aus Spanien" und dann auf "Achtung heftige Bilder" gehen